Hallo ihr Lieben - schön, dass ihr auf meiner Seite gelandet seid. Wenn ihr eine kompetente Hundetrainerin sucht mir viel Herz und Verständnis für eure Felle, dann seid ihr bei mir richtig.
ich bin Gina und in den vergangenen 11 Jahren habe ich mit drei wunderbaren Hunden zusammengelebt. Sie sind ab dem Welpenalter zu mir gezogen und einer als Senior aus dem Tierschutz.
Bisher habe ich mit vielen tollen Hunden und Menschen gearbeitet. Meine Erfahrung und mein Feingefühl möchte ich euch mitgeben um euch zu einem harmonischen Zusammenleben zu führen.
.. und wie fing alles an?
Als ich ungefähr 5 Jahre alt war, haben wir unseren ersten Tierschutzhund adoptiert. Ich habe ihn damals Ben getauft. Wir hatten echt eine tolle Zeit zusammmen und Ben war immer mein bester Freund.
2012 kam ich dann zu meinem ersten eigenen Hund: Vega.
Vega war ein Chihuahua Rüde und ich holte ihn 2012 vom Züchter. Vega zog ungefähr mit 3 Monaten bei mir ein.
Die Rasse überzeugte mich und so kam Mia 2014 hinzu. Ich habe damals Modedesign studiert und auch abgeschlossen. Es war eine tolle Erfahrung. Aber mein Herz hat immer für die Fellnasen geschlagen. Und somit entschied ich mich Hundetrainerin zu werden und schloss im Januar 2022 erfolgreich meine Hundetrainerausbildung ab.
Erfahre mehr über meinen Lebenslauf:
- Erfolgreich absolvierte Ausbildung zur Hundetrainerin bei der Ausbildungsschmiede "Rother und Schulz" in Berlin.
- Staatlich geprüfte Hundetrainerin: Sachkundeprüfung gemäß § 11 Absatz 1 Satz 1 Nr. 8 f) Tierschutzgesetz (TierSchG) in Berlin erfolgreich bestanden.
- Gassi-Service für Aileen Bohm von "Souldogs Berlin"
- Praktikum bei Marcel Gruner Berlin
- Praktikum bei Angela Drechsler - Dummytraining
- Praktikum im spanischen Tierschutz bei RCR Rasselbande - Cuidador De Perros
- Zweitägiges Präsenzseminar mit Verhaltensbiologe Udo Gansloßer März 2023: "Mobbing und Meuteaggression" + "Wenn die Stimmung kippt - Aggression und Konfliktmanagement"
- Webinar Hellhound Foundation: “Statusaggression - sie sind unter uns”
- Webinar Hellhound Foundation: “Köpersprachliches Arbeiten mit dem Hund”
- Webinar von Fiffi & Struppi: “Entspannt in allen Lebenslagen
- Webinar von Futtermedicus: "Kochen für Hunde"

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Erfahre hier noch mehr über mich und was mich zum Hundetraining gebracht hat
Ich erinnere mich noch ziemlich genau, es war ein lauwarmer Berliner Sommerabend und ich ging mit meinen zwei Chihuahuas die Straße an meinem Haus entlang. Wir kamen gerade von unserem Spaziergang. Ich war aufgelöst, wütend und verzweifelt. Mir liefen die Tränen übers Gesicht und ich schaute meinen kleinen weißen Rüden an und fragte mich wie’s wohl weitergehen sollte.
In diesem Moment war ich am Ende meiner Kräfte und ich hatte nur noch zwei Gedanken: Entweder es verändert sich etwas für uns oder ich muss ihm ein neues Zuhause suchen. Ob ich das jemals gemacht hätte? Ich denke nicht, aber es war mein absoluter Moment der kompletten Verzweiflung.
Ich stellte mir die Frage, was ich bloß falsch machte oder gemacht hatte. Ich war doch eine gute Hundemama. Also was war eigentlich das Problem in meiner Hundeerziehung?
Vega, so hieß mein Hund, fand überwiegend alle großen Hunde erstmal blöd und bei den Kleineren kam es auf die Sympathie an. Auf Entfernung oder im vorbei gehen - (fast) alles auf vier Beinen war sein Feind. Also wurde sich in die Leine geschmissen und ordentlich gepöbelt. Dieses typische Klischee vom Leinenpöbler erfüllte Vega.
Und machte ich ihn mal von der Leine ab (was ich im Nachhin natürlich nicht hätte machen sollen), und ein Hund kam plötzlich um die Ecke, war das Geschrei groß. Entweder stürzte er sich gleich rauf und verbellte diese mit Ach und Krach oder er ging mit angespannter Körperhaltung und Dominanzgehabe in den "Sozialkontakt". Er hatte keine guten Strategien um Ärger aus dem Weg zu gehen und kein gut gefülltes Repertoire. Ihm alternatives Verhalten beizubringen daran hatte ich nie gedacht. Es ging jedenfalls fast nie gut aus und ich fühlte mich oft machtlos, weil viele Berliner Hunde auch einfach mal in uns reincrashten und die Besitzer argumentierten mit Sätzen wie "Mein Hund tut nix" oder "Also meiner will nur spielen" - Bis heute sind das meine Top-Ten Sätze von Hundehaltern, die keine Ahnung haben.
Und dann kam mit der Zeit noch ein weiteres Problem hinzu: Meine andere Hündin schaute sich dieses Verhalten ab und pöbelte immer mal wieder mit. Tja, super. Sowas kann passieren in der Mehrhundehaltung.
Also engagierte ich eine tolle Hundetrainerin, die zu uns nach Hause kam und mir Zuhause erstmal etwas über Impulskontrolle und Regeln, Raum und Grenzen erzählte. Draußen glänzte sie mit einer tollen Körpersprache und meine Hündin, die immer sehr aufmerksam und lernwillig war, folgte ihr sofort. Ich wurde neugierig. Sie gab mir wertvolle Tricks und nach nur einem ersten Treffen wurden unsere Spaziergänge viel besser. Ich bekam ein Gespür dafür, wann mein Hund auslösen würde und ich achtete genau auf seine Körpersprache. Ich wurde viel nachsichtiger mit Ihm und verstand, das hinter seinem Verhalten Unsicherheit und Angst steckte. Das große Vertrauen in mich hatte er in diesen Situationen wohl auch nicht. Das Gute war aber, das wir ansonsten aber immer eine sehr enge Bindung zueinander hatten. Und somit nach nur drei weiteren Gruppentrainings bei ihr, löste mein Hund bei anderen Hundekontakten nicht mehr aus. Mit den meisten anderen Hunden wollte er trotzdem nie was zu tun haben, aber das wir anständig spazieren gehen konnten, erleichterte meinen Alltag und unser Zusammenleben.
April 2021 musste ich leider Abschied nehmen von Vega, nachdem er sehr schwer Herzkrank war. In meinen Armen ist er über die Regenbogenbrücke gegangen, wie wir Menschen es liebevoll nennen. Run free mein Liebster.
Wie ging es weiter..
Der Verlust und die Trauer saßen tief. Ich versteckte mich mit Mia in meiner Wohnung und heulte mir die Augen aus. Mia war immer eine „in sich ruhende“ Hündin und so war es verhältnismäßig leise bei uns Zuhause.
Zwei Monate später, schaute ich auf Instagram und entdeckte eine Tierschutzorganisation aus Berlin, die in Spanien Hunde rettete und vermittelte.
Ich bot einfach eine Pflegestelle an. Zeitgleich fing ich meine Ausbildung zur Hundetrainerin bei der Ausbildungsschmiede „Rother & Schulz“ in Berlin an, und Kendo zog zu mir und Mia. Kendo, war ein Spezialist für sich und eroberte mein Herz in nur wenigen Tagen. Mia hatte allerdings das letzte Wort und als ich sah wie liebevoll die beiden miteinander kommunizierten ohne sich großartig zu kennen, so entschied ich, er dürfte bleiben. Kendo war krank, er hatte eine schlimme Niereninsuffizienz und auch er verhielt sich aufgrund seiner körperlichen Verfassung oft auffällig. Schmerzen führen meistens zu Wesensveränderungen. Kendo konnte am Anfang überhaupt nicht alleine bleiben. Er lief mir immer hinterher und bekam Panikattacken sobald ich die Wohnung verließ -ich musste mein Leben nochmal umkrempeln und kreative Lösungen und Trainingsstrategien finden. Ich kaufte Kameras. Wir fingen sehr kleinschrittig an und nach einem halben Jahr, lag er schlafend auf der Couch. *Glücksmoment* Kendo war durch die Zeit im Tierheim psychisch nicht so stabil und übernahm draußen jemand seine Leine während ich dabei war, war das eine Katastrophe für ihn. Männer und fremde Menschen, die einen für ihn komischen „Laufstil“ hatten wurden verbellt. Bei anderen Hunden entschied die Sympathie. Mit viel Verständnis und Liebe (und natürlich Training) haben wir aber alles sehr gut managen können. Im Zusammenleben mit unseren Hunden bedarf es mitunter viel Management und auch dies wird sich für einige Hunde nie ändern. Und auch das ist in Ordnung. Kendoli verbrachte seinen letzten Lebensabend bei uns und wir vermissen ihn sehr.
Mittlerweile lebe ich nur noch mit meiner Hündin Mia zusammen und wir haben ab und an mal Hunde in Tagesbetreuung bei uns. Mit Mia habe ich (sie ist jetzt knapp 9 Jahre alt) mit dem Dummytraining angefangen und ab und an machen wir auch Rally Obedience mit. Unsere Hunde lernen ein Leben lang und können immer neue Kommandos etc. erlernen. Wichtig ist immer der ordentliche und nachvollziehbare, kleinschrittige Aufbau sowie die richtige Methode für den jeweiligen Hund.
Wenn du das alles gelesen hast, dann hast du hoffentlich einen guten Eindruck bekommen, was mich als Hundetrainerin ausmacht. Solltest du weitere Fragen haben, schreibe mir gerne eine E-Mail. Ich stelle für jedes Hund-Mensch-Team einen individuellen Trainingsplan zusammen und gehe wertfrei an meine Arbeit. Denn jeder verdient es nicht verurteilt zu werden und von Vorne starten zu dürfen.